
In diesem Fall heißt das, dass das APZ gesetzwidrig handelt. Für Zwangsmedikation fehlt bisher (Stand: ) in Niedersachsen die Gesetzesgrundlage. Sie*er wurde erst fixiert (d.h.Īns Bett gefesselt) und dann mit Medikamenten ruhig gestellt. Zum Beispiel gab es kürzlich einen Fall, wo jemand sich Verletzungen zufügen wollte. Antwort 4 (geschlossene Station X): Ja, das kommt hier schonmal vor. mit Entlassung, Ausgangsverbot oder mit der geschlossenen Station gedroht, wenn „Patient*innen“ keine Medikamente nehmen wollen. Antwort 3 (offene Station Z): Es wird z.B. Ein*e Angehörig*e einer*eines Betroffenen schreibt ebenso: „Eine Verletzung im Fuß durch die sie kaum laufen konnte wurde nur nach langem Drängen behandelt “2 Zwangįrage: Werden im APZ Medikamente gegen den Willen der Betroffenen eingesetzt?Īntwort 1 und 2 (offene Station X und Y): Nein, sowas gibt’s hier gar nicht. Hier werden also bewusst große Risiken eingegangen. Darüber hinaus verweigern manche Ärzt*innen auch den Zugang zu wichtigen Fachärzt*innen, dessen Besuch lebensnotwendig für „Patient*innen“ ist. das Pflegepersonal zu wenig mit den Ärzt*innen und geben aufgrundĭer Informationslücken keine kompetente Beratung. Ärzt*innen nehmen häufig die Bedürfnisse von „Patient*innen“ nicht wahr und kommunizieren zu wenig mit dem Pflegepersonal, bzw. Diese falschen Behauptungen stehen dann in der „Patient*innen“-Akte.Įs gibt aber auch nette und bemühte Mitarbeiter*innen. Gewalttätiges Verhalten vorgeworfen wurde, wo keines war. In Fällen von Fehlverhalten ausgehend vom Pflegepersonal ist es schon vorgekommen, dass „Patient*innen“ z.B. Ausgangsverbot („Ausgang“ bedeutet: Verlassen derĮs kommt auch vor, dass Tatsachen zu Gunsten von Mitarbeiter*innen verdreht werden.

Antwort 4 (geschlossene Station X): „Patient*innen“ müssen sich in vielen Hinsichten fügen, ansonsten drohen Sanktionen, in Form von z.B. Es sind nicht alle schlecht und manche geradezu fürsorglich. Fairerweise muss dazu gesagt werden,ĭass es auch unter dem Personal solche und solche gibt. Wenn das Personal möchte,ĭass man bestimmte Dinge macht, die man eigentlich nicht machen will, wird damit gedroht, einen zu entlassen oder auf eine geschlossene Station zu verlegen. Antwort 3 (offene Station Z): Das „Patient*innen“–Personal–Verhältnis ist häufig von Druckmacherei uns gegenüber von den Mitarbeiter*innen ausgehend bestimmt. Dafür verstehen wir uns untereinander gut und schenken uns gegenseitig Gehör.

Antwort 2 (offene Station Y): Das Verhältnis zum Personal ist gemischt. unter Einbezug andererįrage: Wie ist das Verhältnis zum Personal?Īntwort 1 (offene Station X): Sehr gut, das Personal begegnet „Patient*innen“ auf Augenhöhe und hat immer ein offenes Ohr. Die kursiv (=schräg) geschriebenen Passagen zeigen an, dass gerade nicht die interviewte Person spricht, sondern die* Autorin* sich zu dem Gesagten äußert, z.B.
